- 3504 - 1315. Juli 4. Kamenz. IIII non. Jul. Bischof Heinrich wiederholt die unter Mai 2 d. J. gemachte Würbener Schenkung, wo den Gebern noch anzureihen ist Heinrich, Sohn eines gew. verstorbenen Vasold von Würben, ihres Bruders, und einer feierlichen Aufreichung vor dem Hochaltare der Klosterkirche gedacht wird vor folgenden Zeugen: Nikolaus v. Banz Archidiakon v. Liegnitz, Mag. Arnold Archidiakon v. Glogau, Nikolaus Ritter v. Münsterberg, die Bürger v. Münsterberg Tilo v. Freiburg und Jakob Grolok, Johann v. Gewycz. Abdruck v. Pfotenhauer im Cod. dipl. Sil. X, 73 resp. in den Noten auf S. 71 aus dem Or. im Bresl. Staatsarch. Grüssau 33. Diesem sind an rothen Seidenfäden angehängt 4 Siegel: 1. das (zweite) des Bischofs Heinrich, 2. das kleine beschädigte Helmsiegel Stephans v. Würben, eine Verkleinerung des bei Pfotenhauer Schles. Siegel B. Taf. II 17 abgebildeten, 3. das runde Wappensiegel Heinrichs v. Würben in etwas veränderter Form abgeb. bei Pfotenhauer Schles. Siegel B. Taf. VIII No. 82, 4. das spitzrunde Siegel des Dechanten Johann v. Würben. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |